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Saying you're not flexible enough for YOGA, is like saying you are too dirty to take a bath.

unbekannt

Aufbau meiner Yogastunde

Wir kommen an bei unserem Körper, unserem Atem, gehen innwärts und nehmen diesen Augenblick auf. Ohne zu werten. Alles darf sein. Wir verfolgen nicht und halten auch nicht fest. Wir geben, dem was ist Raum zu sein.

Oft geht dieses Ankommen über in eine sanfte Atemübung, manchmal auch Ujaiiy Pranayam, eine Atemtechnik, die die Grundlage für alle anderen Atemtechniken (Pranayama) im Yoga bildet. Die Stunde wird meist begleitet von einem Thema aus der Yoga-Philosophie.

Die Asanas (Yogaübungen) bauen sinnvoll aufeinander auf und gipfeln in einer Peak-Position. Für jede Position werden Variationen angeboten, so dass jeder auf seinem Stand üben kann. Es gibt länger gehaltene Positionen, die sich mit fließenden Sequenzen abwechseln. Insbesondere bei den länger gehaltenen Positionen liegt der Fokus auf einer genauen und sinnvollen Ausrichtung, so dass Prana (Lebensenergie) fließen kann.

Wichtig dabei ist, dass es nichts zu erreichen und zu vergleichen gibt. Wir üben Yoga, wenn wir ganz bewusst in uns hinein spüren, wahrnehmen und annehmen was jetzt ist, auch Gefühle und Gedanken. Alles, was in uns aufkommt ist eine wunderbare Gelegenheit, es mit dem Licht der Aufmerksamkeit zu beleuchten und loszulassen. Jede Bewegung eine Einladung bewusster zu werden. Wir wollen dort ankommen, wo wir Raum und Weite spüren, wo wir atmen können, ohne Kampf. Wir wollen uns mit dem Hier und Jetzt verbinden. Unserem wahren selbst Stück für Stück näher kommen.

Je nach Länge der Stunde, üben wir Pranayama (Kontrolle der Lebenskraft durch den Atem), mit anschließender Meditation.

Savasana ist die Endposition und führt uns ins Loslassen und Entspannen. Gleichzeitig üben wir präsent, aufmerksam und bewusst zu bleiben.

Wir schließen oft mit einem Mantra.